Die Schura Hamburg hat mit großem Entsetzen die Nachrichten aus Halle vernommen. „Wir verurteilen diesen Anschlag aufs Schärfste! Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer des Döner-Imbisses und bei der jüdischen Gemeinde, die an ihrem höchsten Feiertag in ihrer Synagoge um Leib und Leben fürchten musste. Wir bedauern es sehr, dass diese Menschen diesem abscheulichen Angriff ausgesetzt waren.“, so Fatih Yildiz, Vorsitzender der Schura.
Dieser Anschlag gelte allen Religionsgemeinschaften und ihren Gotteshäusern und zeige, dass die Alarmglocken laut läuten aktiv und gemeinsam gegen diesen Hass einzustehen und sich klar und deutlich für ein solidarisches und friedliches Miteinander auszusprechen.
Weder die jüdische Gemeinde, noch christliche oder muslimische Gläubige sollten sich fürchten müssen, ihre Gotteshäuser zu betreten und ihre Gottesdienste und Feierlichkeiten in Ruhe und Frieden in ihren Gemeinden abzuhalten. „Wir wünschen der Jüdischen Gemeinde trotz dieses schrecklichen Ereignisses einen gesegneten Yom Kippur und möchten unserer Solidarität mit den Betroffenen der Anschläge von Halle deutlich Ausdruck verleihen“, äußert Fatih Yildiz.