Im Rahmen der bundesweiten „Interkulturellen Woche 2010“ finden in Hamburg veranstaltet von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz in Kooperation mit zahlreichen Vereinen und Verbänden – darunter auch SCHURA Hamburg – vom 22.09. – 03.10.2010 die Aktionstage „Nachbarschaft verbindet“ statt. Zwei Wochen lang möchte Hamburg
durch vielfältige Aktionen der Beteiligten zeigen, wie lebendige Nachbarschaft aussieht. Hieran beteiligen sich auch die islamischen Gemeinden. Gemeindemitglieder werden Menschen aus ihrer Nachbarschaft zu sich einladen. Am 3. Oktober zum „Tag der offenen Moschee“ werden dann alle gemeinsam, Muslime und ihre Nachbarn, ein Programm in der jeweiligen Moschee gestalten.
Der „Tag der offenen Moschee“ wird seit 1997 jährlich am 3. Oktober gestaltet, um der deutschen Gesellschaft die Moscheen und das islamische Gemeindeleben näher zu bringen. Auch in Hamburg haben seit dem Tausende von Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit genutzt, mehr über den Islam und die hiesige Lebenswirklichkeit der Muslime zu erfahren oder einfach nur einmal die „Moschee um die Ecke“ und ihre Gemeindemitglieder kennen zu lernen. In diesem Jahr wird der „Tag der offenen Moschee“ als Abschlussaktion der Aktionstage „Nachbarschaft verbindet“ stattfinden. Wir möchten damit zeigen, dass bei uns in Hamburg Muslime und Nichtmuslime Teil derselben Nachbarschaft, Teil derselben Gesellschaft sind. Hierzu sind alle eingeladen!
An der Aktion beteiligen sich folgende Moscheegemeinden: Centrum Moschee, Steilshooper Moschee, Ayasofya Moschee, Eyup-Sultan-Moschee, Ibrahim-Khalil-Moschee, Imam Ali Moschee, Islamic Center, Albanische Moschee, Kücük-Istanbul-Moschee, Muhajirin-Moschee, Pak-Islami-Merkez, Sabikun-Moschee, Schnelsen Moschee, Vahdet Moschee, Veddel Moschee, Yeni-Beyazit-Moschee, Yildiz Moschee,